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Was versteht man unter der Produktfotografie?

Mückenstift Produktfotografie
Produktfoto Mückenstift Foto mit Nikon D7500 – Quelle: www.Mückenstift.de

Die Produktfotografie ist ein entscheidender Teilbereich der Werbefotografie, die durch die Realitätsnähe und Sachlichkeit gekennzeichnet ist. Das Ziel der Produktfotografie ist eine attraktive und positive fotografische Präsentation von Gütern und Waren aller Art ins rechte Licht zu rücken. Ein Großteil der Produktfotografien wird derzeit für die Präsentation in Internetshops aufgewendet. Traditionell wurden Aufnahmen für Produktkataloge, Plakate und Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen mithilfe von Flyern produziert. Der Übergang von Produktvideos für Fernsehspots und Internetpräsentationen ist in der heutigen Zeit allerdings fließend.

Vorbereitung

Von der Perspektive, bis zur Ausleuchtung einer möglichst vorteilhaften Farbgebung, die unter anderem die Wahl eines passenden Filmmaterials beinhaltet, müssen viele andere Aspekte berücksichtigt werden, um ein möglichst glaubwürdiges Bildergebnis zu erzielen. Der Verwendungszweck steht hier besonders im Vordergrund. So muss beispielsweise eine Aufnahme für ein Hochglanzmagazin andere Anforderungen erfüllen, als diese für Aufnahmen des Fernsehens erfüllen muss. Produktabbildungen, die der Verwendung im Internet dienen, folgen wiederum gänzlich anderen Regeln.

Die Gestaltung der Produktfotografie

Zahlreiche Produkte, wie etwa Glühbirnen, Kühlschränke oder auch andere Maschinenteile, die für sich genommen nur einen kleinen Aufmerksamkeitswert besitzen, weil sie wenig attraktiv sind, werden bei fotografischen Darstellungen häufig interessanten Lichtführungen zuteil, die unter Umständen mit grafisch wirkenden Schattenwürfen eine überraschende Perspektive ergeben. Die jeweilige Zielgruppe spielt bei der Akzeptanz dieser Anwendung eine wesentliche Rolle.

Grundlagen

Fotomontagen in der Nacharbeit

Produktfotos mit werblichen Charakteren werden beispielsweise mittels einer Fotomontage oft nachträglich mit diversen Szenen, Umgebungen oder Locations assoziiert, die als Bildinhalt oft in den Vordergrund gerückt werden, um dem Produkt ein bestimmtes Image zu verleihen. Die digitale Bildbearbeitung ist heutzutage ein fester Bestandteil bei Arbeiten jedes professionellen Produktfotografen, die im Rahmen der Postproduktion eingesetzt wird. In den letzten Jahrzehnten hat sie einen umfassenden Eingang der Produktfotografie gefunden. Diese Technologie führte zu einem enormen Aufschwung. Moderne Mittel der Bildbearbeitung erlauben es Fotografen, ihre Bilder zu perfektionieren. Sie erlaubt nach der Aufnahme der Kamera Kratzer, Unreinheiten und andere Störeinflüsse, die sich sonst auf das fertige Produkt auswirken zu beseitigen. Mit einer entsprechenden Software kann der Produktfotograf in der Nachbearbeitung eine vollständige Kontrolle über die relevanten Parameter erhalten, die den Effekt des finalen Bildes beeinflussen. So kann er im Nachhinein unter anderem den Kontrast, die Schärfe, Sättigung und Helligkeit bei der Postproduktion bearbeiten. Bei der Nachbearbeitung sollten auch die Techniken des Freistellens, und der Verwendung von Masken nicht unerwähnt bleiben, welche partielle Bearbeitungen von Bildern im Nachhinein ermöglichen.

Produktfoto Mückenstift Foto mit Nikon D7500 – Quelle: www.Mückenstift.de

Ein Produkt zielgerecht in Szene zu setzen und seine Werbebotschaft an den Mann zu bringen ist nicht einfach. Die Produktfotografie entstand aus der klassischen Werbefotografie. Ihr Ziel ist es, einen bestimmten Gegenstand visuell in einem Foto festzuhalten, um es in verschiedenen Medien zu präsentieren. In der Hauptsache werden diese Aufnahmen in Werbeanzeigen, Webshops und Katalogen verwendet. Ein besonders gelungenes Produktfoto ist auch als ein hochwertiges Wandbild geeignet, um beispielsweise die fotografischen Fähigkeiten des Fotografen aufzuzeigen. Es kann auch als Präsentation einer Arbeit des Produkts im Büro des Herstellers zur Schau gestellt werden. In erster Linie sollen Produktfotos Objekte realistisch, aber auch ästhetisch abbilden.

Packshot

Unter einem Packshot versteht man ein Foto eines Produktes mit Labels und seiner Verpackung, daher „pack“. Dabei wird das Produkt oft vergrößert dargestellt, was auf einem neutralen, oder gar einem rein weißem Hintergrund abgebildet oder freigestellt wird. Er eignet sich besonders für Produkte mit Kantenlängen bis zu 50 Zentimetern.

Fotografieren im Freien

Während die meisten Produktfotografien in geschlossenen Räumen stattfinden, finden andere Foto-Sessions im Freien statt. Hier sind Fotografen auch Insekten ausgesetzt. Ein Fotograf tut gut daran, sich vor Bissen mittels Repellents zu schützen, wie sie von https://www.mückenstift.de/ angeboten werden. Auch Fotografen wollen Stiche von Mücken vermeiden, weil sie weh tun, jucken und hässlich aussehen.

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